In der Praxis sollen die Teilnehmer lernen, das Theoretische richtig anzuwenden und Gefahren einzuschätzen. Auch der Umgang mit der Notfallausrüstung muss geübt werden, um im Ernstfall reagieren zu können. Wenn die Bedingungen es zulassen, steht natürlich viel Freeriden auf dem Programm. Dafür ist allerdings fahrtechnisches Können der Teilnehmer Voraussetzung. Wer sich abseits der Piste auf Board oder Ski noch nicht so sicher bewegt, sollte vorher noch an seiner Technik feilen und vielleicht einen Fahrtechnikkurs besuchen.

Der Ansturm auf die kostenlosen zweitägigen Lawinencamps ist heuer enorm. Es hat sich herumgesprochen, dass SAAC eine tolle Sache ist und man von einer Teilnahme bei einem SAAC nur profitieren kann. Das Camp im Kühtai war – so wie einige andere Camps – bereits wenige Tage nach Anmeldebeginn voll. Wer jetzt noch keinen Platz hat, kann sich nur noch auf die Warteliste setzen lassen und hoffen, dass wer absagt.

Locals können aber wie immer, auch wenn sie keinen fixen Platz mehr bekommen haben, bei der Theorie vorbeischauen. Im Seminarraum ist die Teilnehmerzahl nicht so streng limitiert und man kann von dort bereits allerhand nützliche Tipps und Infos mit nach Hause nehmen. Die Gruppengröße im Gelände ist leider nicht so variabel, da auf die Sicherheit geachtet werden muss. Oftmals kommt aber wer einfach nicht, ohne sich abzumelden. Dann wird auch für den Praxistag noch was frei.

Treffpunkt für das Camp im Kühtai ist am 2.12. um 15:00 Uhr im Kühtai-Center.

Alle anderen Termine und mehr Infos zu den Camps gibt’s auf http://www.saac.at